Die Fahrradprofis Bernhard Eisel und Peter „Paco“ Wrohlich können sich warm anziehen, denn sie bekommen harte Konkurrenz von Grün-Gemeinderat Reinhold Gasper! Gestern schlug sein Fahrrad-Tacho Alarm, denn die 40.000 km waren erreicht. In den letzten 13 Jahren strampelte der begeisterte Radfahrer insgesamt 40.000 km ab und das fast ausschließlich in Klagenfurt. „Wäre ich all die Kilometer mit dem Auto gefahren, wären dazu ca. 2.800 Liter Treibstoff und an die 2.500 Euro notwendig gewesen! Vom Fahrrad aus sieht man viel mehr von der Umgebung, man ist oft schneller als mit dem Auto und man erspart sich das Parkplatzsuchen. Noch dazu produziert man keinen Feinstaub und ist abgasfrei in Klagenfurt unterwegs!“, berichtet GR Gasper.
In die Pedale tritt der Grün-Gemeinderat acht bis neun Monate im Jahr: „In den Wintermonaten steige ich auf öffentliche Verkehrsmittel wie den Stadtwerke-Bus um!“, so Gasper, der mit seinem Fahrrad mehr als zufrieden ist: „Dank dem tiefen Einstieg, Innengangschaltung und Alurahmen sind kaum Reparaturen notwendig. Im Frühling lasse ich mein Rad kurz beim Service durchchecken, Gang und Bremsen einstellen. Bisher waren auch nur ein Satz neuer Reifen, drei Paar neue Bremspackerl und ein neuer Sattel notwendig!“
<p class="MsoNormal">Gaspers einziger Kritikpunkt gilt dem Klagenfurter Radwegenetz: „Nach wie vor weist das Radwegenetz einige Lücken auf. Radwege zum See sind zwar großteils gut ausgebaut, doch einige Wege Richtung Innenstadt erweisen sich für RadfahrerInnen oft als lebensgefährlich!“ Nach Gasper fehlen auch überdachte Fahrrad-Abstellplätze. Dem Grün-Gemeinderat liegt das Klagenfurter Radwegenetz sehr am Herzen, so stellte er bereits viele, zum Großteil erfolgreiche Anträge, zur Mängelbehebung. </p>
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