<strong><em>"Ich freue mich sehr, dass das Projekt *Betreutes Wohnen“ seitens der Stadt genehmigt wurde und nun auch umgesetzt wird“,</em></strong> <strong>sagt Stadträtin</strong> <strong>Andrea Wulz.</strong>
Das Großprojekt <strong>"BeWo " Betreut Wohnen“</strong> beinhaltet die Einrichtung der "BaWWos“, einer Beratungsstelle bei Arbeits- und Wohnungslosigkeit und Wohnungssicherung sowie die <strong>JUNO (JUgendNOtschlafstelle).</strong> <strong>Beide Einrichtungen</strong> werden im Hilda-Schärf-Heim (ehemaliges Lehrlingsheim) in der Platzgasse 18 <strong>untergebracht</strong>. "Mit diesem Projekt wurde eine Übergangslösung für jene Menschen geschaffen, die aus wirtschaftlichen Gründen keine geeignete Unterkunft finden“, so die Grüne Stadträtin. <br /><br /><strong>Die Einweisung erfolgt über die Stadt Klagenfurt</strong>. Betreut werden die Menschen von der Volkshilfe, die auch das notwendige Fachpersonal zur Verfügung stellt. Die Bewohner müssen allerdings eine Reihe von Auflagen erfüllen (EU-Bürger, regelmäßiges Einkommen,") und sind verpflichtet Miete zahlen. Finanziert wird das Projekt von der Stadt Klagenfurt. Ziel ist die psychosoziale Stabilisierung der Menschen und in weiterer Folge die Erlangung einer eigenen leistbaren Wohnung. In der nächsten Stadtsenatssitzung am kommenden Dienstag wird der endgültige Vertrag zwischen dem Vermieter und Subventionsnehmer, der Volkshilfe Kärnten, und der Stadt Klagenfurt unterzeichnet. Vor der offiziellen Eröffnung der "BeWo“ im Jänner 2008 sind noch geringfügige Umbauarbeiten notwendig, die bereits im Laufen sind. Stadträtin Andrea Wulz hat das Gesamtprojekt geleitet und ist gleichzeitig Antragstellerin. <br /><br /><strong>Bereits Ende September 2007 zieht der Verein JUST (Jugendsozialarbeit today) mit der JUNO in das neu renovierte Hilda-Schärf-Heim ein.</strong> Im ehemaligen Lehrlingsheim stehen der Jugendnotschlafstelle acht neu renovierte Zimmer zur Verfügung. *Die JUNO ist eine zusätzliche Bereicherung für junge Leute, die kein Zuhause mehr haben“, so Wulz. Die Stadt Klagenfurt stellt dafür die Räume zur Verfügung. Die Personalkosten werden vom Land getragen.<br /><br />Die Grüne Stadträtin arbeitet bereits an einem neuen Projekt: "Die Errichtung<br />einer SchuldnerInnenberatung ist mein nächstes Ziel“, so Lessiak, *sie wird<br />ebenfalls im Hilda-Schärf-Heim untergebracht werden.“ <br /><br />