„Das Bio-Fest findet heuer wieder in Klagenfurt statt und zwar am Neuen Platz! Dies bedeutet für die Region Kärnten und die Stadt Klagenfurt einen Zugewinn!“; so GR Angelika Hödl, die jedoch gleichzeitig die Ungewissheit, dass bis dato noch nicht fixiert wurde, ob und in welcher Form das Bio-Fest in Klagenfurt zukünftig stattfinden wird, betont. „Als Grüne begrüßen wir das bereits traditionelle Bio-Fest. Besonders weil es davon Zeugnis gibt, auf welchen Reichtum und auf welche Produktvielfalt wir in Kärnten zurückgreifen können!“; freut sich Hödl.
<p class="MsoNormal">Nach der Grün-Gemeinderätin verfügt die Kärntner Landwirtschaft über ein großes Potenzial, das es auch zu stärken gilt. „Wir insistieren deshalb darauf, dass das Bio-Fest keine einmalige Aktion ist, die schnell wieder vergessen wird. Wir sind bestrebt, das Bewusstsein für biologische Ernährung und für die Belebung der regionalen Wertschöpfung das ganze Jahr hindurch aufrecht zu erhalten!“, so Hödl und stellt in diesem Sinn ihre Forderungen vor:</p>
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<ul><li><strong>Stärkung der Region</strong> bedeutet nach Hödl, dass politische Rahmenbedingungen gesetzt werden, die es regionalen Firmen ermöglichen, ihre Produkte auf den Markt zu bringen und auf diesem auch zu halten. Hödl will dem Ungleichgewicht von den kleinen Anbietern gegenüber großen Supermarktketten entgegenwirken, indem Laden- und Marktöffnungszeiten für kleine Anbieter erleichtert werden. Ein Thema ist auch die Einkaufspolitik der Stadt Klagenfurt. „Mit Richtlinien in Horten, Kindergärten oder bei stadteigenen Veranstaltungen kann auch BIO gelebt werden!“, ist sich Hödl sicher.</li></ul>
<ul><li><strong>Bewusstseins-Kampagne für biologische Ernährung:</strong> „Wenn eine Gesundheits-Stadträtin, im Konkreten Vizebürgermeisterin Mathiaschitz, zu Protokoll gibt, dass sie von einer Bio-Quote nichts hält, kann ich ihre Haltung nur als absolut verantwortungslos werten!“, berichtet Hödl und ergänzt: „Ernährung muss oberste Priorität haben! Heute wissen wir, dass so genannte Volkskrankheiten auf Zusatzstoffe, Dioxine oder Hormone zurückzuführen sind!“</li></ul>
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<ul><li><strong>Biologische Ernährung darf keine Frage der Leistbarkeit sein!</strong> „Angesichts der massiven Teuerungswelle in Österreich scheit es auf den ersten Blick schwierig zu sein, Menschen davon zu überzeugen, biologische Produkte zu konsumieren!“, gibt Hödl zu bedenken und spricht gleichzeitig die Thematik der Massenerzeugung an: „Während Produkte aus der Massenerzeugung quer durch Europa transportiert werden müssen, könnten durch den Konsum heimischer Produkte Energiekosten eingespart werden. Die Devise kann daher nur lauten: Regionale Wertschöpfung fördern!“ Nach Hödl werden dadurch einerseits Produkte höherer Qualität angeboten und andererseits teure Transportkosten eingespart. „Diese Win-Win-Situation gilt es herzustelllen. Nicht jede Region hat die Möglichkeit auf eine so große Produktvielfalt zurückgreifen zu können wie Kärnten. Also nutzen, stärken und unterstützen diese auch!“, appelliert GR Angelika Hödl abschließend.</li></ul>
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