Biomasse-Kraftwerk Lendorf rasch umsetzen!

Im Stadtteil Lendorf plant die Biomasse Energie GmbH die Errichtung eines neuen Biomassekraftwerkes. Mit Kooperation der Kelag könnten in diesem Bereich Fernwärmeanschlüsse geschaffen werden und somit könnten pro Jahr 2,5 Millionen Heizöl und 6,5 Millionen Kilogramm CO2 eingespart werden. Die <personname>Klagenfurt</personname>er Grünen gaben sofort „grünes Licht“ und sprachen sich positiv für die Errichtung des Biomassewerkes aus.

Nach einigen Hürden, die vor allem SPÖ-Vizebürgermeisterin Mathiaschitz verursachte, ist nun auch die von ihr geforderte Bedarfserhebung abgeschlossen. Laut Ferdinand Mossegger, kaufmännischer und juristischer Leiter des Projektes, hat Lendorf potentiell einen großen Versorgungsbedarf. Lendorf sei nach Mossegger als Standort ideal, weil hier auch die Gewerbewidmung vorhanden sei. Der gewonnene Strom würde ins Stromnetz eingespeist werden und gilt als Ökostrom. Jetzt liegen sämtliche Nachweise auf dem Tisch und die Energieeffizienz des Biomassewerkes, welche ja für Mathiaschitz ausschlaggebend ist, ist bestätigt.

Grün-Gemeinderat Matthias Köchl erinnert jetzt Mathiaschitz an ihre eigenen Worte: „Mathiaschitz hat gesagt, dass sie einen Nachweis für die Energieeffizienz braucht – der ist jetzt da und es spricht nichts mehr gegen das Biomassewerk!“ Angesichts der prekären Situation in punkto Energieversorgung, in der sich laut Bürgermeister Scheider <personname>Klagenfurt</personname> befindet, müsse nach GR Köchl das neue Biomassewerk umgehend umgesetzt werden.