Klagenfurt (19. Oktober 2012) Der Verlust der Arbeitsplätze bei Magna ist ein Zeichen dafür, dass man städtische Betriebsansiedelungen nicht auf den Profit Einzelner bauen kann, so wie es unter Blau und Schwarz geschehen ist. Gemeinderat Köchl fordert daher gezielt eine durchdachte Ansiedlungspolitik mit klarer Strategie, die auf Erneuerbare Energien, Zukunftstechnologie sowie auf Medien- und Kreativwirtschaft setzt. Ziel muss es sein Arbeitsplätze für ausgebildete Fachkräfte zu stärken, die Firmen längerfristig anzusiedeln und Klagenfurt auch als wissenschaftlichen Standort für Technologie und Innovation zu festigen. Nur dadurch ist gewährleistet, dass zukünftig die Abwanderung der ausgebildeten Fachkräfte verhindert wird.