Am 30.07.2009 wurde die Eibe am Friedhof St. Martin wegen Gefahr in Verzug zu einem örtlichen Naturdenkmal erklärt. Die Eibe wurde aufgrund ihrer Schönheit, der regionalen Seltenheit und des Alters als besonders erhaltenswürdig eingestuft. Dies bestätigen auch drei Gutachten der Abteilung Umweltschutz, der Abteilung Stadtgartenamt und von Herrn Dr. Wilfried Franz, Naturwissenschaftlicher Verein. Laut Gutachten handelte sich es bei dem Baum um eine ca. 100-jährige Solitäreibe mit einem Stammumfang von 208 cm, einer Baumhöhe von 6 m und einen Kronendurchmesser von 10 m. Die Vitalität des Baumes wurde als gut und die damit verbundene Lebenserwartung als langfristig bezeichnet. Einziges Manko: der Baum war dem Pfarrer Monsignore Markus Mairitsch ein Dorn im Auge. Ein entsprechender Behördenbeschluss am 14.12.2009 hob die Verordnung des Naturdenkmales auf. Einen Tag später, am 15.12.2009, wurde der Baum gefällt. „Ausschlaggebend war die Unterschrift von Herrn Gutleb unter dem einzigen negativen Gutachten – mit dieser Unterschrift war das Todesurteil des Baumes besiegelt!“, informiert Grün-Gemeinderat Reinhold Gasper.
<p class="MsoNormal">Unterstützung erfährt Mag. Bernhard Gutleb von Gemeinderat Skorianz, der die Behauptung aufstellt, dass es bei der Sattnitz etliche Eiben gebe. „Hier muss ein Unwissender aufgeklärt werden!“, so Gasper und fügt hinzu: „Offensichtlich verwechselt Skorianz Stauden mit Bäumen!“</p>
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