Bekanntlich wurde die Stadt durch Kaiser Maximilian I. den Landständen, Prälaten und dem Adel, laut Gabbrief, datiert zu April 1518, geschenkt. Diese bauten sie zur Festung und Landeshauptstadt aus. Als Dank wurde lediglich 1973 eine Straße außerhalb der Innenstadt nach ihm benannt, obwohl er ein Denkmal in der Innenstadt, z. B. im Landhaushof, jedenfalls innerhalb des Ringes, verdienen würde.
Dieser Antrag wurde schon 2001 eingebracht und fand allgemeine Zustimmung.
Zur Information: 1903 hat die Kleinstadt Cormons, bekannt durch das Kaiserfest, als Dank für Wohlstand durch die Stadterhebung und 10 Jahre Steuerfreiheit, dem Kaiser ein Denkmal errichtet. Von dieser Bronzestatue könnte ein Abguss für Klagenfurt, finanziert von Stadt und Land und privaten Sponsoren, geschaffen werden. Die Standorte wären vor dem Stadttheater bzw. vor dem neuen Verwaltungsgebäude des Landes.
Bgm. Harald Scheucher war von der Idee sehr angetan und meinte, wenn ein Abguss nicht möglich ist, würde er einen anerkannten Künstler beauftragen einen Entwurf zu liefern. Auf meine Nachfrage wurde bedeutet, dass die Angelegenheit in Arbeit sei. Nachdem sich seit vier Jahren nichts bewegte, wird der Antrag, weil wichtig, neuerlich eingebracht.
Ein ansprechendes Denkmal wäre ein später Dank an Kaiser Maximilian I. und würde das Stadtbild sehr bereichern.
Ich stelle daher
den selbstständigen ANTRAG
der Gemeinderat wolle beschließen,
dass für Kaiser Maximilian I. ein Denkmal als Dank dafür, dass Klagenfurt Landeshauptstadt wurde, geschaffen wird.