Die Grünen Klagenfurt erhielten dieser Tage einen Brief einer erschütterten Anrainerin: Anfang Juni 2008 wurde ein „Verbrechen“ an einer 120 Jahre alten Rotbuche begangen. „Eine im Privatbesitz stehende Rotbuche am Areal des Feldmarschall-Conrad-Platzes wurde gefällt, weil sie der geplanten Wohnanlage Platz machen musste!“, informiert GR Evelyn Schmid-Tarmann. Binnen 30 Minuten wurde das städtische Kleinod inklusive mehrerer kleinerer Bäume, Hecken und Büsche dem Erdboden gleichgemacht.
<p class="MsoNormal">Nach Kultursprecherin Schmid-Tarmann wären die Architekten der geplanten 140 Wohneinheiten gefordert gewesen, den prächtigen und gesunden „CO2-Spender“ bzw. „Feinstaub-Reduzierer“, der Lebensraum für Vögel bot, in ihrem Konzept zu integrieren. „Generell ist der Gesetzgeber gefordert, bei Naturdenkmälern, wie es beispielsweise diese 120jährige Rotbuche war, Schutzmaßnahmen zu treffen!“, so Schmid-Tarmann, welche die Anwendung der gleichen Schutzparagraphen auch bei im Privatbesitz stehenden Naturdenkmälern fordert.</p>
<p class="MsoNormal"> </p>
<p class="MsoNormal"><img width="300" src="uploads/RTEmagicC_Denkmalschutz1.JPG.jpg" height="225" alt="" /></p>
<p class="MsoNormal"><img width="300" src="uploads/RTEmagicC_Denkmalschutz2.JPG.jpg" height="400" alt="" /></p>
<p class="MsoNormal"><img width="300" src="uploads/RTEmagicC_Denkmalschutz3_01.JPG.jpg" height="225" alt="" /></p>
<p class="MsoNormal"><img width="300" src="uploads/RTEmagicC_Denkmalschutz4.JPG.jpg" height="225" alt="" /></p>
<p class="MsoNormal"></p>