<p style="MARGIN: 0pt"><span class="style11">Kontrastreich waren die letzten Karrierejahre des Stefan Zoltan: Zehn Jahre Pressesprecher des verstorbenen Stadttheater-Intendanten Dietmar Pflegerl, eines der schärfsten Kritiker des Kulturreferenten Haider. Mit diesem Insiderwissen ausgestattet ist Zoltan seit 1. März 08 ein nützliches Instrument als Kulturberater eben dieses Kulturreferenten! Und Nachfolger von Andreas Mölzer, der Pflegerl sogar vor Gericht gebracht hat. Ein Kontrastprogramm auch Zoltans Selbstwahrnehmung und die Außenwirkung: So sieht sich Zoltan als Humanist, als parteiunabhängig, bemüht Begriffe wie Aufklärung, Freiheit und Würde. – Und steht doch im Dienste von jemandem, der gerade das Gegenteil von all diesen hehren Werten symbolisiert wie kein anderer, der Willfährigkeit und Liebdienerei erwartet. Subventionierte werden so umarmt, dass ihnen für lange die Luft wegbleibt, andererseits werden Nichtangepasste mundtot gemacht und ausgehungert. Doch Zoltan „..graut ehrlich gesagt vor jeder Form des </span>,Absolutismus`?“- und sein neuer Herr regiert sein Land wie ein feudaler Fürst, der den Topf mit Steuergeldern leert als wäre es seine Privatschatulle und sich über die Verfassung hinwegsetzt.</p>
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<p style="MARGIN: 0pt"><span class="style11">Stephan Zoltan steht im Dienste eines Demagogen und will auf Knopfdruck Dialog mit den Kulturschaffenden, denen „Zuschauen und Schweigen“ (Pflegerl) zur Überlebensstrategie geworden ist.</span></p>
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<h4 style="MARGIN: 0pt"><span class="style11">Evelyn Schmid-Tarmann</span></h4>
<h4 style="MARGIN: 0pt"><span class="style11">Kultursprecherin, Die Grünen Klagenfurt</span></h4>