DIE JUGEND NICHT AUF DER STRASSE STEHEN LASSEN!

Gerade in der vergangenen Ballsaison wurden die Missstände beim öffentlichen Verkehr in Klagenfurt wieder so richtig offensichtlich. Immer mehr junge Menschen regen sich über die Stadtwerke und die Ignoranz des zuständigen Referenten Vizebürgermeister Wiedenbauer auf,

? wenn sie um 23.00 Uhr zum letzten Bus hasten müssen.
? wenn vor allem junge Frauen sich fürchten, nachts allein zu Fuß nach Hause gehen zu müssen,
? wenn das Studentendorf und das Jugendgästehaus nur mehr zu Fuß oder per Taxi zu erreichen sind,
? wenn Jugendliche von Außenbezirken wie Welzenegg oder Viktring nicht mehr nach Hause kommen können,
? wenn junge Leute aus den umliegenden Gemeinden wie Reifnitz,
Krumpendorf oder Maria Saal daran gehindert werden, ihre Freunde
und Freundinnen in der Stadt zu treffen, weil sie nicht wissen, wie sie ohne Auto wieder heim kommen sollen,

dann gibt es nur eine Antwort:

die Einführung von Nachtbussen!

„Der zuständige Referent, Vizebürgermeister Wiedenbauer, hat es bisher verabsäumt, sozial-demokratische Maßnahmen zu setzen, um für alle jungen Menschen die dringend nötige Infrastruktur zu schaffen“, sagt Julian Schmid, Jugendsprecher der Grünen Klagenfurt. „Denn Wiedenbauer hat, wie es scheint, längst vergessen, dass es sehr viele Jugendliche gibt, die sich kein Taxi leisten können, oder deren Eltern kein Auto haben, um sie abholen zu können.
Es darf nicht sein, dass diese jungen Menschen von der Klagenfurter Stadtregierung und den STW auf der Straße stehengelassen werden!“

Julian Schmid fordert daher im Namen unzähliger Jugendlicher von Klagenfurt für freitags und samstags Nachtbusse.
Das heißt: Die bisher bis etwa 23.30 Uhr verkehrenden Linien sollen bis 2.00 Uhr zu jeder vollen Stunde zum normalen Bustarif verkehren.

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