Die Politik wartet, dass sich das Feinstaubproblem von selbst löst!

Sämtliche Stadtpolitiker scheinen die Augen zu schließen und auf den Frühling zu warten, wenn es wieder einmal um das Thema Feinstaub in Klagenfurt geht“, kritisiert StR. Mag.a Andrea Wulz von den Klagenfurter Grünen.
„Wir haben jetzt eine 2-Jahres-Frist für die Umsetzung der Feinstaubverordnung. In Klagenfurt wird wahrscheinlich bis zum letzten Tag abgewartet und gehofft, dass sich das Feinstaubproblem in Luft auflöst“, so Wulz. „Es hilft wenig, wenn Bürgermeister Scheucher wissen lässt, dass er die Straßensperren auch bei zu hohen Grenzwerten nicht umgesetzt hätte!“ „Für mich zeigt diese Aussage eine Ignoranz gegenüber jenen Menschen, die im Winter tagtäglich unter der Feinstaubbelastung leiden“, so Wulz weiter.
Die Grünen fordern die Umsetzung eines bereits bestehenden Feinstaub-Maßnahmenkatalogs für die Landeshauptstadt.
Einen dramatischen Anstieg der Feinstaubwerte befürchtet Wulz durch das ECE-Einkaufszentrum und den damit verbundenen erhöhten Verkehr