Ob man’s glaubt oder nicht: in Klagenfurt gibt es tatsächlich RadfahrerInnen, die das Risiko auf sich nehmen und mit ihrem Fahrrad zu IKEA fahren. Ein Radweg führt schließlich dorthin. ?Alles schön und gut’ wird sich so manch einer denken, wäre da nicht die Barriere namens Kreisverkehr. Wie bereits berichtet, deckte GR Reinhold Gasper eine Lücke im Klagenfurter Radwegenetz auf: „Man gelangt zwar mit dem Rad in den östlichen Teil von Klagenfurt, doch will man zu IKEA, endet der Radweg und eine Überquerung des zweispurigen Kreisverkehrs grenzt an hohem Risiko!“, so Gasper.
<p class="MsoNormal">Bei der Eröffnung des Möbelgiganten hat sich auch StR<sup>in</sup> Mag<sup>a</sup> Andrea Wulz ein Bild des fehlenden Rad- und Fußgängerübergangs gemacht und mit einer betroffenen Radfahrerin gesprochen. „Natürlich fährt man nicht mit dem Fahrrad zu IKEA um ein Möbelstück zu kaufen, aber ein paar Teelichter oder kleinere Wohnaccessoires können auch mit dem Rad transportiert werden!“, so Frau Kropiunig, eine betroffene Radfahrerin. „Ein zweispuriger Kreisverkehr ist wirklich gefährlich für RadfahrerInnen! Zwar wurde der Kreisverkehr bei der Eröffnung und an stark frequentierten Tagen wie beispielsweise samstags von der Polizei überwacht, die auch die RadfahrerInnen hinübergeleiteten, doch wie sieht’s ohne Polizei aus?“; fragt sich Wulz. Damit IKEA-Besucher und Angestellte zukünftig auch mit dem Fahrrad zu IKEA gelangen, fordern die Klagenfurter Grünen einen entsprechenden Rad- und Fußgängerübergang mit einer Bedarfsampel.</p>
<p class="MsoNormal"></p>
<img width="300" src="uploads/RTEmagicC_Ikea_Radweg.jpg.jpg" height="400" alt="" />