Durch die Novelle des Kärntner Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes werden endlich langjährige Grüne Forderungen umgesetzt!

Durch die Novelle des Kärntner Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes werden endlich langjährige Grüne Forderungen umgesetzt!

Dutzende Anträge hat es von Gemeinderätin Mag.a Margit Motschiunig schon zu diesem Thema gegeben. Leider fanden diese im Bildungsausschuss kaum Gehör und man musste sich immer die gleichen Argumente anhören, dass kein Geld vorhanden sei um Maßnahmen zu setzen!

Umso mehr freut es mich, dass Stadtrat Mag. Franz Petritz nun endlich gefordert ist, bessere Rahmenbedingungen für Elementarpädagog*innen und für die uns anvertrauten Kinder zu schaffen“, so die Grüne Gemeinderätin, selbst Montessori Pädagogin, Psychologin und langjährige Kindergartenleiterin.

Motschiunig geht noch einen Schritt weiter und verlangt nicht nur mehr Entlohnung für die Pädagog*innen, sondern auch eine 30-Stunden Woche bei Vollzeit-Entlohnung.

Die vorherrschenden Arbeitsbedingungen für Pädagog*innen führen dazu, dass man in diesem Beruf viel zu schnell ausgebrannt ist und die ursprüngliche Liebe zum Beruf einer Frustration und endend wollenden Motivation weicht“, so Motschiunig.

Die Folgen der schlechten Arbeitsbedingungen sind Langzeitkrankenstände und Kündigungen“, aber es sei, so Motschiunig weiter, nicht nur ein Kärntner, sondern ein österreichweites Problem.

Die Grünen haben in den letzten Jahren und auch aktuell zahlreiche Anträge zu diesem Thema an den Gemeinderat gestellt. Diese reichen von bezahlter Supervision für Pädagog*innen bis hin zu längeren Öffnungszeiten zur Unterstützung der Eltern.

Geld dafür muss da sein! Wir sind gefordert, abseits der Sport- und Eventpolitik in Klagenfurt, für unsere Kinder die besten Voraussetzungen zu schaffen“, so Motschiunig abschließend.

Mag.a Margit Motschiunig