Arnoldstein, Diex, Kötschach-Mauthen, Villach und einige andere Gemeinden
sind bereits „e5“ – Klagenfurt folgt mit morgigem Stadtsenatsbeschluss. In der
heutigen Zeit sind Themen wie Klimawandel, Klimaschutz und erneuerbare Energien
nicht mehr wegzudenken. Durch eine effiziente Nutzung der Energieressourcen
kann auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Und genau
dieses Ziel verfolgt „e5“: ein seit 1998 laufendes, erfolgreiches, europaweites
Programm für energieeffiziente Gemeinden, welches Gemeinden und Städte
ermuntert und unterstützt, ihre Energiepolitik zu modernisieren, Energie
effizienter zu nutzen, Klimaschutzziele festzulegen und diese mit Hilfe erneuerbarer
Energieträger auch zu erreichen.
„Mit dem „e5“-Programm
erhalten die teilnehmenden Gemeinden die Hilfsmittel und die Unterstützung, die
sie benötigen, um ihre bisherige Energiepolitik zu überprüfen und daraus
Zukunftsstrategien abzuleiten“, berichtet Umweltreferentin StRin Mag.a
Andrea Wulz, die einen entsprechenden Stadtsenatsantrag einbringt. „Mit diesem
Beschluss bekennt sich die Stadt Klagenfurt zu einem nachhaltigen,
zukunftsverträglichen Umgang mit Energie und Rohstoffen. Als e5-Stadt ist sie
bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten
Einsatz von Energie und die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren
Energieträgern in der Stadt aktiv zu fördern und weiterzuentwickeln. Klagenfurt
wäre die erste österreichische Landeshauptstadt, die an dem Programm teilnimmt.“
Zahlreiche Gemeinden in
Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und
Vorarlberg – in Summe 83 in sieben Bundesländern – nehmen derzeit am
e5-Programm teil und setzen äußerst innovative Maßnahmen für eine verbesserte
Energienutzung um. Im Rahmen der e5-Aktivitäten wird unter den teilnehmenden
Gemeinden bestehendes Wissen und Erfahrungen im Energie- und Umweltbereich
weitergegeben.