„Ein weiterer Beweis dafür, wie unseriös in Klagenfurt mit politischen Mitbewerbern umgegangen wird!“

„In Klagenfurt sind wir ja schon einiges gewöhnt, aber das ist absolut die Spitze, so Gemeinderat Matthias Köchl von den Klagenfurter Grünen.
Er wurde nämlich in der Klagenfurter Stadtzeitung schlicht und einfach von einem Foto retuschiert, das im Rahmen der Ehrung erfolgreicher Sportler und Funktionäre in Klagenfurt gemacht wurde. Retuschieren heißt nachbessern. „Wer auch immer es war, hat sich gedacht, dass dieses Foto nachgebessert und ich entfernt werden muss“, so Köchl. Das ist ein Niveau, das alle bisherigen Untergriffe seitens der amtierenden Stadtpolitik übertrifft.
„Auch ich wurde in Klagenfurt gewählt und in meiner Funktion als Gemeinderat zu dieser Veranstaltung geladen“, so Köchl weiter.
Weiters unverständlich für die Grünen ist, wie sich das ein Medium, das von Steuergeldern bezahlt wird, leisten kann. „Es kann nicht sein, dass man gewählte Mandatare, sofern sie nicht der ÖVP, SPÖ oder dem/der BZÖ/FPÖ angehören, in einem amtlichen Mitteilungsblatt, einfach von Fotos entfernt.
Ein Pressefotograf wurde dazu laut eigenen Angaben vom Auftraggeber (Stadtzeitung) angewiesen.
„Wir finden diese Vorgehensweise demokratiepolitisch äußerst bedenklich und werden uns weitere Schritte vorbehalten – diese Art von Zensur werden wir uns nicht gefallen lassen“, so Köchl abschließend.