Ein(en) Rosenkranz für Scheider

Diese Formulierung ist zwar abzulehnen, klingt aber gut. Ähnlich dürfte der
Stadtsenat bei der Genehmigung des SKAK-Überlebens-Darlehens (? 800.000) gedacht
haben. Jenen Politikern, die die Großspur-Vergangenheit noch nicht bewältigt
haben, und den Fußballfanatikern wurde Rechnung getragen, während die Mehrheit
der Bevölkerung den Beschluss widerspruchslos zur Kenntnis nehmen muss. Konkrete
sportliche und wirtschaftliche Konzepte für die Weiterführung des Vereines in
der jetzigen Form lagen scheinbar zur Beschlussfassung nicht vor, was zu
diversen Spekulationen Anlass geben könnte, die zur Bewältigung der nunmehr
bevorstehenden Aufgaben sicherlich nicht förderlich wären. Ich schlage deshalb
vor, kurzfristig eine öffentliche Podiumsdiskussion mit den Mitgliedern des
Stadtsenates und den künftigen zwei Vorstandsmitgliedern einzuberufen. Eine
solche Podiumsdiskussion dürfte auch das neue SKAK-Vorstandsmitglied, Herr
Kofler, befürworten, der ja vorerst die Vereinsarbeit auf eine breite Basis
stellen und wirtschaftlich konsolidieren will, weil erst dann an sportliche
Ziele wie Wiederaufstieg gedacht werden kann. Fußball muss im Land wieder
positiv besetzt sein. Nochmals mein Vorschlag: Öffentliche Podiumsdiskussion mit
den Mitgliedern des Stadtsenates und des SKAK-Vorstandes.