Klagenfurt (09. Mai 2012) Um in der neuen Klagenfurter Energielösung voranzuschreiten, ist es für Umweltreferentin Andrea Wulz dringend notwendig, unter das abgewiesene GDK-Projekt einen endgültiger Schlussstrich zu ziehen. Von einer 3. Instanz im GDK-Verfahren sollte seitens der STW dringend abgesehen werden. Für die Stadt Klagenfurt steht nun im Vordergrund, eine klare Richtung für eine moderne und nachhaltige Energieversorgung einzuschlagen.
Weiter sind für die Konzeption der neuen Energielösung für alle Beteiligten genaue Daten des eigentlichen Wärme- und Energiebedarfs der Stadt Klagenfurt erforderlich. Diese haben sich in den letzten 6 Jahren seit Beginn des GDK-Verfahrens stark geändert, wurden zu hoch angenommen und sind somit veraltet. Denn aufgrund von Sanierungen und energiesenkenden Maßnahmen etc. ist der Energiebedarf in Klagenfurt merklich zurückgegangen. Damit die Bürgerinitiativen ihr wertvolles Know-How einbringen können, sind dringend aktuelle Daten erforderlich, um letztlich das Energiekonzept gemeinsam mit der Stadt voranzutreiben,“ so Umweltreferentin Andrea Wulz zuversichtlich.