„Die Enttäuschung ist riesengroß, da wir die letzten vier Wochen, gemeinsam
mit Stadt und Land, wacker gekämpft haben“, sagte Austria-Kärnten-Präsident
Mario Canori in einer Aussendung.
Und was geschah in den Jahren bis dahin?
Naivität oder Unverfrorenheit, egal. Hauptsache ist, dass das Neutrale
Schiedsgericht dem Dilettantismus der heimischen Gremien, der zig Millionen an
Steuergeldern verschlang ein Ende setzte.
Zurück bleibt der Nachgeschmack, dass den vielen Meinungen aus der
Bevölkerung und den Einwänden der Stadträtin Andrea Wulz keine Bedeutung
zugemessen wurden.
Hoffentlich werden unsere Stadtpolitiker ihre Lehren daraus ziehen, in
sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht.
Um das nun noch anstehende Problem Stadion vernünftig zu lösen, wäre es
sinnvoll, ein Objektivierungsverfahren durchzuführen.