Der Schulbereich in der Mössingerstraße sollte über einen Zeitraum von zwei Wochen von der Polizei überwacht werden, um Erfahrungswerte über das Verkehrsgeschehen in diesem Bereich zu erhalten. Laut Polizeiangaben kann das Fahrverbot aufgehoben werden, wenn folgende Maßnahmen gesetzt werden:

1. Markierung des Fußgängerüberganges
2. Belassung des Radarkastens
3. Einsatz von Schülerlotsen
4. Zusätzliche Hinweise auf die 30 km/h Zone
5. Anbringung von „Achtung Kinder“-Symbolen
6. gelegentliche Zählung der Fahrzeugfrequenz
7. ein beidseitiges Halte- und Parkverbot im Bereich der Schuleingänge
8. Einbau von STW-Bus gerechten Bodenschwellen östlich und westlich der Schuleingänge
9. weiters angeregt wurde eine temporäre Sperre zwischen 7:00 und 8:00 Uhr in der Früh

„Das sind aufwändige Maßnahmen, die sich mit einer Beibehaltung des Fahrverbotes erübrigen“, so GR Matthias Köchl von den Klagenfurter Grünen.
„Wir sind bisher die einzige Fraktion, die sich im Stadtsenat klar für das von den Direktoren, Eltern und Schülern geforderte Fahrverbot ausgesprochen hat“, so Köchl weiter.
„Der Schutz der Schülerinnen und Schüler muss Vorrang gegenüber Einzelinteressen haben“, meint Köchl abschließend.