Die gesundheitsgefährdende
Feinstaubbelastung in Österreich nimmt seit Jahren zu, sowohl was die
Feinstaubkonzentration als auch was die flächenhafte Ausdehnung anbelangt. So
macht das Feinstaubproblem nicht vor der Stadtgrenze Halt, sondern zieht sich
flächendeckend über mehrere Gemeinden und Städte. Kurze Erleichterungen gehen
nur auf warme Winter zurück.
„Das Problem ist
seit Jahren akut und entsprechende Lösungen liegen am Tisch!“, berichtet
Umweltreferentin StRin Mag.a Andrea Wulz, die mit
EU-Projekten wie CMA+, REZIPE und CEMOBIL (ausführliche Informationen unter: http://www.klagenfurt.at/klagenfurt-am-woerthersee/klagenfurt_fein_staub_frei-2032.asp) entsprechende Maßnahmen in Klagenfurt umsetzt.
Für die Grüne
Umweltreferentin gilt es jetzt auch Stadtgrenzen-überschreitend zu agieren: „Ebenthal,
St. Veit und Wolfsberg gehören neben Klagenfurt zu den stark Feinstaubbelasteten
Gebieten. Ich möchte mich mit diesen Städten vernetzen, um Erkenntnisse
auszutauschen und um an weiteren Lösungen zu arbeiten“, so Wulz, die für
kommende Woche die Bürgermeister der genannten Städte sowie VertreterInnen der
Bürgerinitiativen zu Gesprächen eingeladen hat.
„Feinstaub ist
gesundheitsschädigend. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Feinstaub schwere
Gesundheitsschäden und das Ansteigen der Sterblichkeitsrate aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen
und Lungenkrebs verursachen. Mein Anliegen als Umweltreferentin ist es, dem
entgegenzuwirken und entsprechende Maßnahmen zu setzen!“, betont StRin
Mag.a Andrea Wulz abschließend.
Aktuelle
Feinstaubdaten online unter:
http://www.umwelt.ktn.gv.at/luft/pm10/feinstaub_online.htm