Forderung nach Umsetzung des Wohnbauprojekts

"Das Problem ist, dass die Stadt die <strong>Dringlichkeit diese Projekts nicht erkennt </strong>und daher kein Geld in die Hand nehmen will“, sagt Stadträtin Andrea Wulz zum Projekt "<strong>Errichtung von 500 Wohneinheiten für sozial benachteiligte Menschen</strong>“. Bereits vor Wochen hat <strong>das Land Kärnten</strong> der <strong>Landeshauptstadt</strong> Klagenfurt die <strong>Zuteilung</strong> <strong>von Sonderwohnbaumitteln für 500 Wohneinheiten in Aussicht gestellt</strong>. "Seither laufen Verhandlungen zur Umsetzung dieses Projekts, leider bisher ohne Erfolg“, sagt Stadträtin Andrea Wulz.&nbsp;<br /><br />"Ich fordere, dass die Abteilungen Stadtplanung und Hochbau alle gewidmeten und widmungsfähigen Grundstücke der Stadt endlich erheben und bekannt geben“, so <strong>Wulz</strong>, <strong>Die zuständigen Abteilungen der Stadt haben bereits in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass sie sozialen Wohnneubau in hoher Qualität und kostengünstig errichten können</strong>. Der dazu am 30. August von Andrea Wulz eingebrachte <strong>Antrag im Stadtsenat </strong>wurde allerdings <strong>von</strong> <strong>Bürgermeister Scheucher abgewiesen</strong>. <br /><br />Inzwischen wurde die Dringlichkeit des Projektes aber auch im Ausschuss für Frauen, Familien und sozialen Wohnneubau erkannt. Der Grundsatzbeschluss für den Bau von 500 Wohneinheiten wurde darin kürzlich einstimmig von allen Parteien verabschiedet. <strong>Morgen soll der von der Grünen Stadträtin bereits im August eingereichte Antrag neuerlich in der Stadtsenatssitzung behandelt werden, diesmal allerdings mit der Unterstützung aller Parteien.</strong>