"Die Grüne Stadträtin Andrea Wulz begrüßt den Vorschlag der Bundes-ÖVP u.a. zur Einrichtung <strong>von mehr Kindergartenplätzen, gratis Kindergarten und gratis Parken für Jungmütter</strong>. Dennoch sind die Forderungen für die Familienstadträtin schlichtweg nicht umsetzbar. <strong>Denn finanzieren sollen diese Modelle die Gemeinden. <br /></strong><br />"<strong>Das ist schlichtweg diametral“, so Wulz</strong>. Dort wo eigentlich eine Verdoppelung oder Verdreifachung des Budgets notwendig ist, wird am meisten gespart, die Kommunen können sich das nicht leisten. "Ich kann jetzt schon kaum meine Familienvereine subventionieren. <strong>Im kommenden Jahr erwarten mich Einsparungen um die fünfzig Prozent</strong>, wie soll ich mehr Kindergartenplätze einrichten bzw. einen gratis Kindergarten ermöglichen?“ fragt sich Wulz. Sie erwartet das Schlimmste, möglicherweise werden viele ihrer Projekte im nächsten Jahr ihre Tätigkeiten einstellen müssen.<br /><br />Besonders in Klagenfurt wird <strong>derzeit nur ein Thema forciert</strong>, die <strong>EM</strong>. Da bleibt <strong>kein Geld für die sozialen Anliegen der Bevölkerung.</strong> "Hier wird an einem Prestigeprojekt, das auf die Kosten der Bevölkerung geht,“ so die Familienstadträtin.