Frauenstadträtin Wulz protestiert schärfstens gegen die Einstellung der Klagenfurter Werbewatchgroup

Klagenfurt (07.08.2014) Nach der Parkraumaffäre  nun der nächste Umfaller des FPÖ Bürgermeisters Christian Scheider vor der Wirtschaftskammer. Scheider verfügte die Einstellung der Klagenfurter Werbewatchgroup.

Frauenstadträtin Mag.a Andrea Wulz (Grüne) findet das Verhalten von FPÖ Bgm. Scheider empörend: “Ohne mit mir Rücksprache zu halten fährt er in alter FPÖ Manier über frauenpolitische Themen und Anliegen drüber und verfügt die Einstellung der Werbewatchgroup. Sobald etwas Gegenwind aufkommt geht Bürgermeister Scheider sofort in die Knie und fällt um. Anstelle gegen Sexismus und Diskriminierung von Frauen Stellung zu beziehen, wertet Scheider sowohl die Fachjury als auch jene Frauen ab, die gegen Diskriminierung in der Werbung kämpfen. FPÖ Bgm. Scheider hat anscheinend übersehen, dass wir im 21. Jahrhundert  leben und Frauen ein Mitsprache – und Mitgestaltungsrecht in der Politik haben“. Wulz: „Das es das Thema „Sexismus in der Werbung“ nicht gibt, ist ein Verschließen der (meist männlichen)  Vertreter in der Wirtschaftskammer vor den Fakten. Durch das „Aus“ der Klagenfurter Werbewatchgroup hat das Ansehen der Stadt Klagenfurt in Österreich einen weiteren Tiefschlag erhalten“, so Wulz.  

Und weiter: “ Ich werde das Thema: „Sexismus in der Werbung“ weiter verfolgen und will die Werbewatchgroup fortführen“ so Wulz abschließend.