Die geplante Entfernung der Busbuchten in der Villacher Straße bringt den städtischen Bussen eine wesentliche Beschleunigung, steht ÖPNV-Stadtrat Frank Frey hinter dem Konzept der Fachabteilungen von Land und Stadt.
Klagenfurt (28.07. 2016) „Es ist unverständlich, wieso der zuständige Landesrat Köfer nun betreffend der Busbuchten zurückrudert“, nimmt heute Stadtrat Frank Frey, zuständig für den ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehr) in Klagenfurt, zur Diskussion rund um die Entfernung der Busbuchten im Zuge der Sanierung der Villacher Straße Stellung. „Die Fachabteilungen von Land und Stadt sind sich einig, dass Busbuchten schon lange nicht mehr state of the art sind. Die Auflassung bringt den städtischen Bussen eine wesentliche Beschleunigung und sorgt dafür, dass sie ihre Fahrzeiten pünktlich einhalten können“, stellt sich Frey hinter die „sinnvollen Maßnahme. Im innerstädtischen Verkehr ist den Bussen Vorrang zu geben. Warum soll ein privater Pkw schneller sein als ein Bus, der im Schnitt 30 Personen befördert? Die durchschnittliche Haltedauer eines Busses beträgt zwischen 20 und 30 Sekunden – das ist kürzer, als das Warten vor einer roten Ampel.“
Die Behauptung, dass Busbuchten angeblich sicherer sind, ist für Frey „völlig unverständlich: Das sichere Ein- und Aussteigen der Fahrgäste ist nicht von einer Busbucht abhängig. Für die Beibehaltung der Busbuchten gibt es also keine plausiblen Argumente.“