Klagenfurt (12.01. 2014) Um die Grüne Verkehrswende in der Landeshauptstadt voranzutreiben braucht es mehrere Maßnahmen, betont heute Bürgermeisterkandidat Frank Fey. „Ich stehe für eine moderne Verkehrspolitik und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der attraktiv und leistbar sein sollte. Wenn die KlagenfurterInnen mit dem Bus schneller, bequemer und günstiger von A nach B kommen, lassen sie ihr Auto in der Garage“, ist Frey überzeugt.
Als ersten Schritt kann sich Frey – wie in den Medien diskutiert – eine günstigere Stadtwerke-Jahreskarte nach dem Grazer Vorbild vorstellen. „Das kann aber nur Hand in Hand mit einer durchdachteren Linienführung gehen. Ein Schritt in die richtige Richtung ist der neue Verkehrsknotenpunkt Universität – die Schaffung weiterer, attraktiver Verkehrsknotenpunkte in allen anderen Stadtteilen ist der nächste“, unterstreicht Frey, der auch überzeugt davon ist, dass eine Verdichtung des Haltestellen-Netzes wesentlich zur Steigerung der Fahrgast-Zahlen beitragen würde. „Niemand soll in Klagenfurt mehr als 200 bis 300 Meter bis zur nächsten Bushaltestelle gehen müssen!“
Wichtig sind dem Spitzenkandidaten auch „gemeindeübergreifende Lösungen für die vielen PendlerInnen. Die günstigen Stadtwerke-Tickets müssen auch für Nicht-KlagenfurterInnen gelten.“
Ein zentrales Anliegen ist den Grünen auch die Verbesserung der nächtlichen Infrastruktur für Jugendliche. „Taxis können sich viele nicht leisten. Um Jugendlichen ein gefahrloses Heimkommen zu ermöglichen, setzen wir uns für Nachtbusse ein. Diese könnten freitags und samstags bis zwei Uhr Früh zu jeder vollen Stunde verkehren“, so Freys Vorschlag.