Frey: MagistratsmitarbeiterInnen nicht verunsichern!

Klagenfurt (23.01. 2015) „Auf der einen Seite sieht der Masterplan des Bürgermeisters vor, in befristete Dienstverträge einzugreifen, auf der anderen Seite verspricht sein Personalreferent, dass für genau diese MitarbeiterInnen kein Grund zur Beunruhigung besteht. Also was jetzt?“, kann Bürgermeisterkandidat Frank Frey das doppelte Spiel der Freiheitlichen nicht verstehen. „Was sollen die MitarbeiterInnen mit solch widersprüchlichen Informationen anfangen? In den letzten Jahren waren die Freiheitlichen die Brandstifter im Personalbereich, vor der Wahl wären sie aber gerne wieder die Retter – so läuft das aber nicht!“ 

Eine Diskussion über die Verlängerung von befristeten Dienstverträgen, die in der Zukunft auslaufen, „ist zum derzeitigen Zeitpunkt unseriös, denn: Im März werden die Karten neu gemischt. Die Erstellung des Budgets und des Stellenplanes obliegt der neuen Stadtregierung. Vorher etwas zu versprechen, ist unseriös. Es ist aber auch schäbig, MitarbeiterInnen, die einen guten Job machen, vor der Wahl so zu verunsichern.“

Frey selbst will „in bestehende Dienstverträge nicht eingreifen. Die MagistratsmitarbeiterInnen machen einen sehr guten Job und niemand soll sich vor der Zukunft fürchten. Einsparungen müssen im Nicht-Nachbesetzen nach Pensionierungen sowie durch ein gut funktionierendes Personalmanagement erreicht werden.“