Grünen-Gemeinderat Reinhold Gasper war zur Zeit der Modernisierung der Rohrerzeugung Anfang der 60er Jahre in den Wietersdorfer Duritwerken beschäftigt, aus denen das geborstene Wasserrohr vermutlich – es gab nämlich auch Eternit-Rohre der Firma Hatschek – stammt. „Ich habe als Maschinenschlosser und Obermonteur die Fertigungsstraße montiert. Es wurde jedes Rohr mit 22 Atü Wasserdruck geprüft. Die Rohre halten sogar 40 bis 50 Atü leicht aus“, weiß Gasper. „Dass das Rohr in Feschnig gebrochen ist, kann nur an einem Verlegefehler liegen. Ein jahrzehntelang unter Spannung liegendes Rohr hält eben nicht ewig.“