Als
klare Fehlentscheidung sieht Umweltschutzreferentin StRin
Maga
Andrea Wulz den positiven Bescheidentwurf für das geplante
Gas-Dampfkraftwerk (GDK) im Osten von Klagenfurt. „Ein solch
positiver Bescheidentwurf, wo kritische Betrachtungsweisen einfach
ausgeblendet werden und negative gesundheitliche und
Umweltauswirkungen wie beispielsweise vermehrte Nebeltage in
Klagenfurt negiert werden, ist eindeutig ein Schritt in die falsche
Richtung!“, bezieht StRin
Maga
Andrea Wulz Stellung.
Zwar
ist es laut Wulz „nett“, dass Umweltlandesrätin Prettner ihren
Job macht, indem sie eine neuerliche Überprüfung des
Bescheidentwurfs unter Einbeziehung sämtlicher Betrachtungsweisen in
Erwägung zieht, doch sei die Umweltlandesrätin auch gefordert
einzulenken: „Prettner muss endlich Farbe bekennen. Will sie nun so
wie ihre SPÖ-Kolleginnen und Kollegen das Gas-Dampfkraftwerk und
somit eine höhere CO2-Belastung und mehr Nebeltage in Klagenfurt
oder nicht?“ Sollte LRin
Prettner den gleichen Weg einschlagen, wie ihre Parteikollegin
Vizebürgermeisterin Mathiaschitz, so gehe sie nach Meinung von StRin
Maga
Andrea Wulz den Weg in die falsche Richtung: „Wenn Prettner ihre
Verantwortung als Umweltlandesrätin ernst nimmt, so muss sie auf
alternative Energieformen setzen und nicht im Zeitalter fossiler
Brennstoffe stecken bleiben!“
Für
die Grünen steht fest, sollte das GDK in letzter Instanz bewilligt
werden, so sei LRin
Prettner in ihrer Funktion als Umweltreferentin des Landes Kärnten
gescheitert und habe eindeutig Farbe gegen alternative Energieformen
bekannt.