Vor genau einem Jahr wurde auf der Kreuzung Villacher Ring/Radetzkystraße der kleine Lorenz beim Überqueren des „Schutzweges“ von einem LKW erfasst und getötet. Brennende Kerzen, ein Engelchen, ein Kuscheltier und Blumen erinnerten viele Monate lang Passanten an das tragische Unglück.
<p class="MsoNormal"> “Der Klagenfurter Stadtregierung war das tragische Unglück kaum einen Kommentar wert, sie wollten von einem Gedenkstein nichts wissen“, berichtete Josef Winkler, der beim Verkehrsreferenten und beim Bürgermeister deswegen vorstellig wurde. „Die Verkehrsbehinderungen zur Zeit des Ringausbaus waren ursächlich mit schuld an der Tragödie“, erinnert GR Evelyn Schmid-Tarmann. Josef Winkler und Egyd Gstättner haben in ergreifenden Texen die Erinnerung an den verunglückten neunjährigen Buben wachgehalten. Nur durch den persönlichen Einsatz der beiden renommierten Schriftsteller konnten die zuständigen Referenten dazu gebracht werden, das geforderte schlichte Mahnmal aus weißem Marmor, gestaltet vom Künstler H.P. Maya, als angemessenes Gedenken errichten zu lassen. „Eine würdige kleine Feier und öffentliche Anteilnahme der Stadt Klagenfurt für den schweren Verlust für Lorenz` Eltern wäre angebracht“, findet Schmid-Tarmann. </p>
<p class="MsoNormal"></p>
<p class="MsoNormal"><img width="300" src="uploads/RTEmagicC_lorenz1.JPG.jpg" height="199" alt="" /></p>
<img width="300" src="uploads/RTEmagicC_lorenz2.JPG.jpg" height="199" alt="" />