Klagenfurt (12.01. 2014) „Mit meinem Rückzug aus der Grünen Politik verliert die Stadtgemeinde sicher einen fleißigen, mit viel beruflicher und politischer Erfahrung ausgestatteten, der Erinnerungskultur verpflichteten, sehr natur-, kultur- und heimatverbundenen Mandatar. Ich habe mir meinen Rückzug aus der Politik gut überlegt. Ausschlaggebend waren verschiedene Vorkommnisse, die nicht mehr ganz meinen Grünen Idealen von Demokratieverständnis und Kollegialität entsprechen. Der Wahlausgang bei der Mitgliederversammlung, der neunte Listenplatz, hat mir gezeigt, dass ich an vorderen, wählbaren Listenplätzen nicht mehr gewollt bin, was für mich eine große Kränkung darstellte“, so Gasper.
„Ich bedanke mich für die mediale Unterstützung seit der Gründung der VGÖ (Vereinte Grüne Österreich, 1983) in Kärnten, besonders bei Chefredakteur Heinz Stritzl und Kolumnist Humbert Fink und allen MedienvertreterInnen, die mich in der schweren Anfangszeit – und natürlich bis heute – unterstützt haben.
Des Weiteren bedanke ich mich bei meinen PolitikerInnenkollegInnen (nicht allen), insbesondere aber bei Alt-Bürgermeister Leopold Guggenberger und Bürgermeister Christian Scheider sowie den StadträtInnen und GemeinderätInnen (nicht allen) für die gute Zusammenarbeit und die Erledigung vieler Anliegen und Anträge.
Weiters bedanke ich mich bei den Bediensteten der Stadt Klagenfurt – von oberster Stelle bis hin zu den AbteilungsleiterInnen und „einfachen“ Bediensteten – für die langjährige, gute Zusammenarbeit.
Besonderen Dank möchte ich meiner langjährigen (18 Jahre!) politischen Weggefährtin Stadträtin Mag.a Andrea Wulz und dem Büropersonal des Grünen Clubs und des Grünen Stadträtin-Büros für ihre hervorragende Arbeit aussprechen.
Den Grünen wünsche ich für die Zukunft eine moderne, auf Leistungsbasis beruhende Wahlordnung, wo tüchtige, fleißige MandatarInnen zum Zug kommen.“
Vorschau, Blick in die Zukunft:
1. Mitarbeit bei verschiedenen Projekten, die größtenteils schon in Arbeit sind, z.B. Projekt „500 Jahre Klagenfurt“ und „100 Jahre Kärntner Freiheitskämpfe und Volksabstimmung“.
2. Weitere Suche nach Naturdenkmälern – nach wie vor ist es mir diesbezüglich ein Anliegen, Stadt und Land zum Vorbild für andere Städte und Bundesländer zu machen.
3. Fertigstellung des 3. Buches „Klagenfurter Geschichte und Geschichten“.
„Ich hoffe natürlich, dass viele meiner Anträge, die bereits von mir eingebracht, aber noch in keinem Ausschuss behandelt worden sind, noch erledigt werden. Im Stadtrecht gibt es diesbezüglich keine Regelung“, so Gasper abschließend.
Biographie von GR Reinhold Gasper zum Nachlesen:
https://klagenfurt.gruene.at/plx-storage/multi/klagenfurt.gruene.at/files/3018-Biographie-Reinhold-Gasper.pdf