Klagenfurt (11.05. 2016) Grüne Forderungen nehmen in der Reformpartnerschaft Gestalt an. Ein gemeinsames Arbeitsprojekt zwischen Stadt und Land, das die Attraktivität des Radfahrens steigern und den Individualverkehr verringern soll, ist in Ausarbeitung. „Ich freue mich, dass mein Antrag umgesetzt wird“, so Gemeinderätin Karin Ruppert.
Viele Grüne Anträge hat es in Hinblick auf die Verbesserung des Radverkehrs in Klagenfurt schon gegeben – zuletzt von Gemeinderätin Karin Ruppert betreffend der Ausarbeitung eines konkreten Radverkehrskonzeptes in Klagenfurt unter Einbeziehung des Energiemasterplans Kärnten (Antrag vom 6.10. 2015). „Aus den Ergebnissen ist bekannt, dass bei den EinpendlerInnen aus den Umlandgemeinden Klagenfurts ein nicht zu unterschätzender Anteil mit dem Fahrrad, vor allem auch mit E-Bikes zur Arbeit in Klagenfurt anrollen würde, wenn die Fahrradsituation besser gelöst wäre“, führt Ruppert aus.
„Das Fahrrad spart Zeit, Geld und Nerven. Man tut nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit“, streicht die Gemeinderätin die allgemein bekannten Vorzüge des Radfahrens heraus. „Ein gut durchdachtes Radverkehrskonzept würde das Sicherheitsrisiko senken und auch finanziell schlechter gestellte BürgerInnen dabei unterstützen, schneller und günstiger ihre Arbeitsstätten, Schulen, Kindergärten und Horte zu erreichen“, so Ruppert. „Ich freue mich, dass die Reformpartnerschaft dem Ausbau und der Verdichtung des Radwegenetzes nun Priorität einräumt und eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Stadt und Land, eingerichtet wurde. Damit sind wir unseren Grünen Zielen nach einem gut ausgebauten Fahrradnetz, mehr Sicherheit für RadfahrerInnen und FußgängerInnen und der Senkung des Individualverkehrs einen großen Schritt näher gekommen“, so Ruppert abschließend.
Antrag vom 06.10. 2016: Antrag 026-2015 Radverkehrskonzept – 6.10. – Karin