<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; LINE-HEIGHT: 19.55pt; mso-line-height-rule: exactly; tab-stops: 273.85pt 337.1pt">Die Diskussionen zum Thema „Sperrung der Burggasse“ bzw. zur Feinstaubbelastung in der Klagenfurter Innenstadt werden immer mehr zum Polittheater. Dabei handelt es sich hier gar nicht um die Burggasse, denn die ist befahrbar. Vielmehr geht es um die Durchfahrt entlang des Neuen Platzes und durch die Wiesbadener Straße. „Mir ist wichtig, dass diese Sperre der Straße an der Nordseite des Neuen Platzes erhalten bleibt“, sagt Gemeinderat Reinhold Gasper, „denn das ist quasi eine Ausweitung der Fußgängerzone. Das Überqueren des Neuen Platzes Richtung Kramergasse ist so einfach angenehmer.“ Die Sperre dieser Straße für den Durchzugsverkehr ermöglicht außerdem den Bussen flüssiges Fahren. Gasper: „Früher ist es oft zu Verspätungen bis zu 20 Minuten gekommen, das fällt jetzt großteils weg.“</p>
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<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt">Für Gemeinderat Matthias Köchl ist die derzeitige Diskussion reines Polittheater. „Eine Straße zu sperren um die Feinstaubbelastung zu reduzieren ist lächerlich“, so Köchl. Er schlägt vor, dass sich die Verantwortlichen sich Gedanken darüber machen sollten, in welchen Bereichen die Fußgängerzone ausgeweitet werden kann. Das wäre eine qualitative Aufwertung der Innenstadt und die Geschäftsleute, z.B. in der Bahnhofstraße oder in der 10. Oktoberstraße, würden davon profitieren. Weiters fordert Köchl den konsequenten Ausbau des öffentlichen Verkehrs. „Die Busse sollten auf Elektro-Biogas-Hybrid umgestellt werden, dafür könnte man das Gas aus der Kläranlage verwenden“, so der Grüne Gemeinderat. </p>