Frey/Kogler: „Gläserne Kasse“ in Klagenfurt Voraussetzung für die Budgetsanierung

Frey/Kogler: „Gläserne Kasse“ in Klagenfurt Voraussetzung für die Budgetsanierung

Klagenfurt (5.2. 2015) Bei einer Pressekonferenz vor dem Klagenfurter Rathaus zusammen mit Werner Kogler, dem Grünen Finanzsprecher im Parlament, forderte der Grüne Bürgermeisterkandidat Frank Frey eine „Gläserne Kasse“ für Klagenfurt. „Es ist nicht einzusehen, dass die BürgerInnen nicht wissen, was mit ihrem Geld passiert. Wenn die Finanzdaten offen gelegt sind, hilft das beim Budgetsanieren, wirkt gegen Korruption und ermöglicht einen nachvollziehbaren Überblick über die finanzielle Situation.“ Nach der Wahl gebe es die Chance auf einen finanziellen Neustart in Klagenfurt – Geldflüsse rund um Stadion, Stadtwerke und Subventionen müssten prüfend  ins Auge gefasst werden. Frey betonte, dass die Klagenfurter Grünen auf die Zusammenarbeit mit einem bundesweit starken Grünen Finanzteam bauen könnten.

„Transparenz ist die Voraussetzung für sorgsamen, effizienten Umgang mit Steuergeld,“ so Werner Kogler, der Finanzsprecher der Grünen im Parlament und prospektiver Hypo-U-Ausschuss-Leiter. „Auch EntscheidungsträgerInnen wissen oft vor lauter „kreativer Buchhaltung“, Ausgliederungen und Haftungen nicht mehr, wie es um ihre Finanzen steht“, fährt Kogler fort, „die Grünen stehen bundesweit für Sauberkeit und Transparenz.“



Bildtext:
Stadträtin Andrea Wulz, Nationalratsabgeordneter Werner Kogler und Bürgermeisterkandidat Frank Frey (von links) mit der „Gläsernen Kasse“.
Foto: Grüne Kärnten