Die Stadt Klagenfurt beabsichtig dem Fußballverein SK Austria Kärnten ein zinsenloses Darlehen <strong>über 500.000 Euro bis Jahresende 2008 zu gewähren. </strong>Die Grünen lehnen dieses Darlehen ab und kritisieren den allzu sorglosen Umgang mit Steuergeld.<br /> <br /> <br />"Der Verein SK Austria KELAG Kärnten soll sich doch wie ein Gewerbebetrieb einen kurzfristigen Überziehungsrahmen bei der Bank sichern an statt Steuergeld in Anspruch zu nehmen", meint Grün-Gemeinderat <strong>Matthias Köchl. </strong><strong>Köchl hatte die Gewährung des Darlehens heute im Stadtsenat abgelehnt</strong>, es kam heute noch zu keinem Beschluss.<br /> <br /> <br /> <br /><strong>Klagenfurt agiert leichtfertig mit Steuergeld – Stadt muss Darlehen für Darlehensgewährung aufnehmen!</strong><br /> <br /> <br /> <br /> Die Stadt Klagenfurt verzichtet auf die Zinsen obwohl sie für das gewährte zinsenlose Darlehen selbst ein verzinstes Darlehen aufnehmen muss. "Alleine der Zinsverzicht für den Steuerzahler beträgt <strong>25.000 Euro</strong>, so GR Matthias Köchl. Im Falle des Wegfalles der versprochenen Sponsoren sieht Köchl sogar eine weitere uneinbringliche Forderung auf die Stadt Klagenfurt zukommen.<br /> <br /> <br /> <br /> <strong>Aufklärung über die Geschäftsführerfunktion von Dr. Rieglhofer gefordert.</strong><br /> <br /> <br /> <br /> Laut aktuellem Vereinsregisterauszug ist ( ZVR-Zahl: 383516305) ist neben Präsident Marion Canori als Geschäftsführer des Vereines Dr. Manfre Rieglhofer eingetragen. Gemeinderat Köchl fordert nun Informationen über die Tätigkeit von Herrn Rieglhofer im Verein, schließlich war seine Tätigkeit im Stadtmarketing auf mehreren Ebenen in Klagenfurt konfliktreich. <br />