StRin
Maga
Andrea Wulz fasst die wichtigsten Themen der heutigen
Stadtsenatssitzung zusammen:
-
EU-Projektmanagement
Büro:
In der heutigen Stadtsenatssitzung gab es einen ersten
Zwischenbericht des Büros für EU-Projektmanagement, welches StRin
Maga
Andrea Wulz ins Leben gerufen hat: „Pro Jahr können dadurch bis
zu zehn von der EU geförderte Projekte in Angriff genommen werden.
Daraus ergeben sich für die Stadt große Vorteile in jeglicher
Hinsicht. Mitunter auch in finanzieller Sicht: so wäre es möglich,
bis zu 41 Millionen Euro von der Europäischen Union für die Stadt
zu lukrieren!“, berichtet Wulz. Der nächste Schritt ist die
entsprechende Vereinsgründung. -
Gleichstellungsbeirat:
Die Stadtsenatsmitglieder einigten sich heute darauf, dass zukünftig
der Gleichstellungsbeirat bei sämtlichen Bauprojekten miteinbezogen
wird. -
Konzept
Ostbucht:
Endlich wurde auch den anderen Fraktionen bewusst, dass die
Klagenfurter Ostbucht ein sensibles Gebiet ist. Daher wurden in der
heutigen Stadtsenatssitzung sieben Handlungsempfehlungen abgegeben,
welche bei Großveranstaltungen wie beispielsweise Ironman oder
Beach Volleyball zum Einsatz kommen. „Diese Maßnahmen betreffen
vor allem die Parkraumbewirtschaftung sowie kürzere Auf- und
Abbauzeiten! All das führt zur Beruhigung des Naherholungsraumes
für die Klagenfurter Bevölkerung. Damit ist gewährleistet, dass
es zu geringeren Beeinträchtigungen während Großveranstaltungen
kommt!“; informiert Wulz, die diese Maßnahmen sehr begrüßt. -
Tarifänderung
Monats- und Umweltnetzkarte:
Ein klares NEIN seitens der Grün-Stadträtin betraf die
Tarifänderung der Monats- und Umweltnetzkarte, welche von 15,- auf
20,- Euro bzw. von 21,- auf 26,- Euro angehoben werden sollen. „Mein
Ziel ist es, der Klagenfurter Bevölkerung ein möglichst
attraktives Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs bereit
zustellen. Dazu gehören auch entsprechend günstige Fahrkarten!
Eine Preiserhöhung wäre in diesem Sinn ein Rückschritt!“, so
Wulz. Das ebenfalls zur Diskussion stehende neue Liniennetz wurde
bislang noch nicht beschlossen: „Auch hier gibt es bezüglich der
neuen Linienführung einiges an Diskussionsbedarf. Ich kann nur
nochmals die Wichtigkeit unterstreichen, die diese Maßnahmen mit
sich ziehen. Wir müssen uns genau überlegen, wie wir der
Klagenfurter Bevölkerung ein möglichst attraktives Angebot des
öffentlichen Personennahverkehrs zu Verfügung zu stellen!“, so
Wulz. -
Verwaltungsreform:
Schon lange beschlossen, aber bis heute auf Eis gelegt, war die
Besetzung der Bereichsmanager im Klagenfurter Magistrat. Nachdem es
rund um die Causa Jost zu einigen Unstimmigkeiten gekommen war und
einige der bestellten Bereichsmanager ihre Funktion zurückgelegt
bzw. ruhend gestellt hatten, kam es in der heutigen
Stadtsenatssitzung zum neuerlichen Beschluss, dem auch die Grüne
Fraktion zustimmte. „Es ist sehr wichtig, dass nun endlich wieder
Bewegung in die Verwaltungsreform kommt und es nun endlich
zuständige handlungsfähige Bereichsmanager gibt!“; begrüßt
Wulz die Entscheidung. -
SK
Austria Klagenfurt:
Wie bereits im Vorfeld berichtet, gab es in der heutigen
Stadtsenatssitzung keine Zustimmung seitens der Grünen für die
550.000,- Euro „Startsubvention“ für den „neuen-alten“
Fußballverein SK Austria Klagenfurt. „Erstens wurde ich in keine
Gespräche eingebunden, zweitens bekam ich die Antragsunterlagen
erst jetzt in der Stadtsenatssitzung, drittens kann sich die Stadt
diese überplanmäßige Ausgabe nicht leisten und viertens sollte
das Finanzdebakel rund um den SK Austria Kärnten der Stadt eine
Lehre gewesen sein!“, betont Wulz abschließend.