Klagenfurt (21.01. 2014) Der öffentliche Pilger- und Weitwanderweg, der in Terndorf beginnt und an der Gemeindegrenze von Maria Saal endet, ist „eine Peinlichkeit für Klagenfurt“, beklagt Gemeinderat Reinhold Gasper. „Etwa ein Drittel des Weges, in dessen Abschnitt Traktoren fahren, ist in Ordnung. Das Problem sind die restlichen zwei Drittel, die eher einem Bachbett als einem Wanderweg ähneln. Es fehlen Wasserabzugsgräben, weshalb hunderte Meter des Weges in der kalten Jahreszeit entweder vereist oder in einem milden, verregneten Winter wie heuer überschwemmt sind. Die Wanderinnen und Wanderer müssen also seitlich in den Wald ausweichen“, beschreibt Gasper die Situation. „Der Wanderweg wurde noch nie betreut und ist leider ein Schandfleck“, findet der Grün-Mandatar, der in einem Antrag fordert, den Maria-Saaler-Berg Pilgerweg, der sich auf Klagenfurter Gemeindegebiet befindet auch Teil des Weitwanderweges nach Maria Zell ist, endlich einer Sanierung zu unterziehen und dauerhaft zu betreuen.
