Klagenfurt (29.08. 2013) „Kein Arbeitgeber in der Privatwirtschaft würde ein solches Verhalten billigen“, meint heute Stadträtin Andrea Wulz zur Causa Koroschetz. Bekanntlich hat die Noch-Magistratsdirektorin eine Feststellungsklage beim Arbeitsgericht eingebracht. „Ein solches Verhalten ist nicht zielführend. Die Fronten werden nur noch mehr verhärtet.“
Warum Koroschetz großzügige Angebote vonseiten der Stadt ausgeschlagen hat, kann Wulz nicht verstehen. „Stattdessen beharrte sie auf überzogenen Forderungen, die aus Kosten- und Gleichheitsgründen abzulehnen waren. Den eigenen Arbeitgeber unter Druck zu setzen ist nicht erfolgversprechend. Man will ja auch in Zukunft noch gut zusammenarbeiten können“, so die Stadträtin, die nochmals betont, dass die Grünen „immer für eine faire Lösung für Koroschetz eingetreten sind. Als Frauenreferentin achte ich ganz besonders auf die Gleichbehandlung von Menschen, egal ob es eine Frau oder einen Mann betrifft.“
Mehrmals haben die Grünen auch Bürgermeister Scheider und Personalreferent Germ (beide FPÖ) dazu aufgefordert, zum Wohle der Stadt zu handeln: „Beide haben es nicht geschafft, eine Lösung zustande zu bringen!“