Klagenfurt (26.06. 2014) Der Stadt Klagenfurt droht der 8-Millionen-Umbau von Minimundus um die Ohren zu fliegen. „Anscheinend aus heiterem Himmel wird von der Stadt Klagenfurt verlangt, für einen 6-Millionen-Euro-Kredit aufzukommen. Das ist eine riesengroße finanzielle Belastung, von der bei der Präsentation des Projektes im Stadtsenat keine Rede war. Wichtige Details vor dem Projektstart zu verschweigen, ist unseriös. Was ist in den Vorgesprächen konkret besprochen worden?“, fragt sich Grünen-Stadträtin Andrea Wulz, die den Bürgermeister als oberste Bauinstanz und seinen Vize, Finanz-, Wirtschafts- und Liegenschaftsreferent Gunzer, in der Verantwortung sieht. „Wer, wenn nicht Scheider und Gunzer müssten über die Details des Minimundus-Umbaus informiert gewesen sein? Es ist beschämend, dass in der Landeshauptstadt kein großes Projekt ohne böse Überraschungen über die Bühne geht“, beklagt Wulz, die eine weitere Baustelle und das nächste finanzielle Desaster für die Stadt, hervorgerufen durch einen überforderten Bürgermeister, fürchtet.