Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt die
Fastenzeit. Während viele KlagenfurterInnen bis Ostern auf Fleisch, Alkohol,
Nikotin und Süßigkeiten verzichten, starten die Klagenfurter Grünen wieder ihre
CO2-Fasten-Aktion, indem sie ihre persönlichen CO2-Emissionen senken. Wie in
den vergangenen Jahren möchten sie auch die Klagenfurter Bevölkerung dazu
animieren, die Fastenzeit zu nutzen, um den eigenen Energieverbrauch zu
reduzieren.
„Wir alle tragen durch unser Verhalten zur
Produktion von Treibhausgasen und zum Klimawandel bei. Mit unserem Aufruf zum
CO2-Fasten möchten wir auf Energiesparmaßnahmen in unterschiedlichen Bereichen
aufmerksam machen und die Bevölkerung daran erinnern, einen möglichst kleinen
ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen!“, erläutert StRin Maga
Andrea Wulz die Hintergründe. Das grüne CO2-Fasten Programm fängt bereits beim
Einsatz von Energiesparlampen sowie der Absenkung der Heiztemperatur an und
hört beim weniger häufigeren Gebrauch des eigenen Autos auf. „Energiesparen und
die Steigerung der Energieeffizienz können entscheidend zur Verringerung der
CO2 Emission und somit auch zum Klimaschutz beitragen. Gewinner ist in diesem
Fall die Umwelt. Im Alltag kann das auf einfache Art und Weise geschehen: ich
habe zum Beispiel meine Heiztemperatur reduziert, kaufe Obst und Gemüse aus der
Region nach saisonaler Verfügbarkeit, achte darauf, unnötige Lampen auszuschalten
und steige in der Zeit auf ein Elektro-Auto um!“, informiert die
Grün-Stadträtin Wulz abschließend.