Klagenfurt (11.10. 2013) „Weitere Bäume zeigen bereits Anzeichen“, weiß Gasper nach einem Lokalaugenschein. „Ich habe mich bereits informiert: Zu den WaldbesitzerInnen gehören die Stadtwerke Klagenfurt, das Klinikum und das Land Kärnten. Laut Gesetz ist jede/r Waldbesitzer/in dazu verpflichtet, befallene Bäume rasch zu entfernen, um die Ausbreitung der schädlichen Insekten zu verhindern. Denn wie kommen angrenzende WaldbesitzerInnen dazu, dass sie wegen der Nachlässigkeit einiger, Schaden erleiden?“, so der Grün-Mandatar, für den es unverständlich ist, das bis jetzt niemand einen Finger gerührt hat – „obwohl bei den Hochbehältern regelmäßige Inspektionen durchgeführt werden. Daneben befindet sich ein Privatgrund, der als illegaler Lagerplatz für landwirtschaftliche Maschinen, alte Paletten etc. missbraucht wird. Es ist merkwürdig, dass sich niemand an dem angrenzenden Waldsterben und dem verbotenen Lagerplatz stört. Aufmerksamen SpaziergängerInnen ist der Zustand der Bäume sehr wohl aufgefallen – sie haben mich auch umgehend informiert, da sie sich von den toten Bäumen bedroht fühlen und hoffen, dass bald wieder für Ordnung und Sicherheit gesorgt wird.“ Gasper fordert die verantwortlichen WaldbesitzerInnen auf, die vom Borkenkäfer befallenen Bäume so rasch wie möglich zu entfernen.
Foto: Reinhold Gasper