Grüne: Seebühnen-Debakel geht weiter

Klagenfurt (09.05. 2014) „Die Seebühne auf Herbergssuche? Es wird immer grotesker“, kommentiert heute Grünen-Stadträtin Andrea Wulz die aktuellen Entwicklungen rund um das „Millionengrab“. Medienberichten zufolge ist der von FPÖ und ÖVP beschlossene Teilabriss der Bühnenplattform derzeit nicht möglich, eine Lösung nicht in Sicht. „FPÖ und ÖVP haben das Debakel zu verantworten. Sie haben es verabsäumt, das Kapitel Seebühne ein für alle Mal zu schließen. Stattdessen haben die beiden Parteien nochmals 50.000 Euro aus dem Steuertopf genommen und Teile der Plattform ohne Ausschreibung auf fünf Jahre verpachtet“, fasst die Clubobfrau zusammen. „Dem nicht genug, gibt sich die Stadt Klagenfurt mit der jetzigen Herbergssuche einmal mehr der Lächerlichkeit preis“, so Wulz, die auch weiteren finanzielle Schaden für die Stadt Klagenfurt befürchtet. „Wie aus den Medien zu erfahren ist, drohen Rechtsstreitigkeiten. Auch die Verlegung von Bühnenteilen, sofern sie überhaupt zustande kommt, wird nicht kostenlos sein. Somit werden die SteuerzahlerInnen weiterhin geschröpft“, so Wulz abschließend.