Grüne: Überzogene Repräsentationskonten sind beschämend!

Klagenfurt (25.11. 2013) Die Stadt Klagenfurt muss sparen – trotzdem werden die Konten für „Repräsentationen und sonstige Subventionen“ überzogen, wie aktuelle Unterlagen zeigen. „Es ist erschreckend, wie hier mit Steuergeld umgegangen wird!“, nimmt heute Grünen-Stadträtin Andrea Wulz Stellung, die den sorgsamen Umgang mit öffentlichen Geldern vermisst. „Überzogene Repräsentationskonten in finanziell angespannten Zeiten sind beschämend und eine Verhöhnung all jener BürgerInnen, die den Gürtel enger schnallen müssen“, kritisiert Wulz. „Im Familien- und Frauenbereich müssen wir jeden Cent umdrehen, während auf der anderen Seite für Repräsentationsmittel und Geschenke, wie Wärmekissen, Sonnensprays und Co. anscheinend genug Geld da ist.“

Die Grünen fordern den Bürgermeister auf, für Aufklärung und Transparenz zu sorgen. „Hier geht es ja auch um die Vorbildwirkung. Wenn die Politik von den BürgerInnen verlangt, Einschnitte hinzunehmen, kann sie nicht auf der anderen Seite das Geld beim Fenster hinauswerfen“, mahnt Wulz zu mehr Sorgfältigkeit, Sparsamkeit und Transparenz im Umgang mit öffentlichen Geldern. „Es braucht klare Richtlinien für die Verwendung der Repräsentationsmittel des Bürgermeisters, die auch eingehalten werden.“