Klagenfurt (28.04. 2014) In einem Antrag (vom 29. April 2014) fordert Gasper deshalb, die Inschrift am Denkmal im Schubertpark neu einzumeißeln. „Da die Metall-Buchstaben immer wieder herabgefallen bzw. gestohlen worden sind, hat man die Säule einfach umgedreht – anstatt die Inschrift neu anzubringen“, kritisiert Grünen-Gemeinderat Reinhold Gasper die „seltsame Entscheidung der Kulturabteilung“.
„Der Zustand des Denkmals ist angesichts Franz Schuberts beeindruckender Leistungen beschämend. Der österreichische Komponist und Sänger (1797-1828) hat auch Kärntner Gedichte, die in der Carinthia erschienen sind, vertont“, verweist der Hobby-Historiker auf die spezielle Verbindung zu unserem Bundesland. „Es gibt Schubert-Lieder, die immer wieder gerne gesungen werden, Konzertreihen und Musikfestspiele, die dem berühmten Komponisten gewidmet sind, aber kein herzeigbares Denkmal mehr“, so der Grün-Mandatar, dem die Denkmalpflege in Klagenfurt am Herzen liegt.
Fotos: R. Gasper
Bildtext: Auf den beiden Bildern sieht man das Schubert-Denkmal, wie es früher ausgesehen hat, und das Denkmal heute.