Grüne verurteilen fragwürdige FPK-Politik des Aussperrens und Vertreibens!

Für Grünen-Stadträtin Andrea Wulz ist die aktuelle Politik des Aussperrens und Vertreibens der FPK beunruhigend: „Gesellschaftliche Randgruppen werden in die Illegalität gedrängt, Probleme, wie Armut und Alkoholabhängigkeit, verleugnet. Durch Verbote lassen sie sich aber nicht aus der Welt schaffen.“

Wulz weiter: „Die FPK sollte sich anstelle ihrer Vertreibungspolitik lieber mit entsprechenden nachhaltigen Maßnahmen zur Armuts- und Alkoholsuchtbekämpfung beschäftigen.“ Ein Alkoholverbot am Neuen und Alten Platz würde Obdachlose nur bestrafen. „Für sie ist die Lebenssituation ohnehin schon schwierig genug, der Konsum von Alkohol oft der letzte Fluchtweg“, warnt die Grünen-Stadträtin davor, Obdachlose noch mehr zu stigmatisieren.

Für die Klagenfurter Grünen ist die derzeitige Ausgrenzungspolitik der FPK „ein Anschlag auf die Hilfsbedürftigsten in unserer Gesellschaft! Zuerst soll von Landesseite der Caritas-Tagesstätte für unstete und obdachlose Personen die Förderung gestrichen werden und dann will die Stadt-FPK die Hilfesuchenden auch noch per Verbot von den öffentlichen Plätzen fernhalten. Wenn es nach der FPK geht, sollen sich die Schwächsten in unserer Gesellschaft wohl am besten in Luft auflösen!“