Grüne/Hödl: Das Glücksspiel mit dem Glücksspiel

<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt; LINE-HEIGHT: 19.55pt; mso-line-height-rule: exactly; tab-stops: 273.85pt 337.1pt">Es ist wieder soweit: Die Auswirkungen des kleinen Glücksspiels zeigen sich deutlich in der Statistik über Klientenzahlungen der Spielsuchtberatung. „Wie wir wissen, ist die Problematik vor Weihnachten am größten“, sagt Grüne Gemeinderätin Angelika Hödl. Die Grünen haben deshalb dieses Jahr eine Offensive sowohl auf Stadt-, als auch auf Landesebene gestartet, um endlich die Bestimmungen zum kleinen Glücksspiel zu Fall zu bringen. Bereits seit 15. März liegt der entsprechende Antrag auf Abschaffung des kleinen Glücksspiels beim zuständigen Ausschuss. Jegliche Bemühungen das Gesetz zu ändern blieben allerdings bisher erfolglos.</p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"></p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt">„Es ist ein echtes Glücksspiel mit dem Glücksspiel“, sagt Hödl, „wir Grünen setzen viel auf die Abschaffung der Bestimmungen, weil letztlich immer die Banken bzw. die Betreiber gewinnen. Der Gewinn für die Spieler bleibt meist aus.“</p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"></p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt">Bereits seit über zehn Jahren weiß man über die Auswirkungen der „nicht stoffgebundenen Sucht“, die offiziellen Statistiken über Spielsüchtige sprechen Bände. „ÖVP und BZÖ scheint dies nicht zu bewegen. Um leer stehende Geschäfte zu füllen, ist Wirtschaftsreferenten Walter Zwick jede Spielhöhle willkommen. Es gibt nach wie vor kaum Kontrollen, die Auswirkungen auf Spielsüchtige sind inzwischen jedem bekannt. Das ist keine verantwortungsvolle Politik, sondern eine des Wegsehens“, kritisiert Hödl.</p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"></p>
<p style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt">(Schluss)</p>