"Wie der Vorfall dieses Wochenende gezeigt hat, ist es dringend erforderlich, in Klagenfurt Plätze zu errichten, die eigens für Hunde und deren Besitzer angedacht sind", so Gemeinderätin Angelika Hödl.
Hunde werden von ihren Besitzern nicht immer an der Leine gehalten. So kommt es an den Geh- und Radwegen am Lendkanal oder an der Sattnitz immer wieder zu Kollisionen. Nicht nur Radfahrer-Spaziergänger, Skater oder auch Kleinkinder sind dadurch Gefahren ausgesetzt.
Wenn auch von Hundebesetzern beteuert wird, dass ihr Haustier keinen Menschen anfallen würde, sind dennoch Kinder einem Risiko ausgesetzt.
„Jeder wird dafür Verständnis aufbringen, dass Hunde im Freien nicht ständig an der Leine und mit Maulkorb gehalten werden müssen. Es muss danach getrachtet werden beiden Seiten genüge zu tun.", so Hödl.
„Unser Vorschlag dazu wäre, an den stark frequentieren Spazierwegen Plätze zu errichten. Auf diesen sollen Hunde freilaufen können. Ihrem Bedürfnis nach Auslauf wird so genüge getan und Unfälle werden vermieden", schlägt Angelika Hödl vor.
An der Sattnitz wäre es letztes Jahr beinahe soweit gewesen, zumindest ein Hundestrandbad zu errichten. Leider wurde von Bürgermeister Scheucher das Projekt für Vierbeiner abgebrochen, trotzdem es nach Vorschlag der Grünen einen minimalen Kostenaufwand bedeutet hätte.