Grüner Dringlichkeitsantrag zur Sanierung des alten Fernheizwerk wurde bereits 2006 eingebracht<br /><br />"Bestätigt sehen sich die Klagenfurter Grünen in der Causa Weiterbetrieb Fernheizwerk alt. "Bereits am 21. Dezember 2006 haben wir im Klagenfurter Gemeinderat einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, der einen Zeitplan zur Sanierung des alten Werkes einforderte. Der Antrag wurde von SPÖ, ÖVP, Gemeinderätin Ursula Kuess (ProK) und BZÖ gegen die Stimmen der Grünen und Gemeinderat Mario Kuttnig (ProK) abgelehnt“, sagt Gemeinderat MatthiasKöchl
<img src="fileadmin/klagenfurt/benutzerinnen/Gridbilder/abgase.jpg" style="BORDER-RIGHT: medium none; PADDING-RIGHT: 8px; BORDER-TOP: medium none; PADDING-LEFT: 8px; FLOAT: left; PADDING-BOTTOM: 8px; BORDER-LEFT: medium none; WIDTH: 150px; PADDING-TOP: 8px; BORDER-BOTTOM: medium none; HEIGHT: 150px" title="Luftverschmutzung von Kraftwerken" alt="" />
Köchl hält diese Vorgangsweise der Stadtverantwortlichen für grob fahrlässig. <br />"Gutachten ist zu entnehmen, dass in den Monaten Dezember bis März die Klagenfurter Bevölkerung mit rund 300 Tonnen Schwefeldioxid und 160 Tonnen Stickstoffdioxid sowie rund 6 Tonnen Staub extrem belastet wird.<br />Dies ist viel mehr als den Klagenfurter Bürgerinnen und Bürgern zugemutet werden kann“, so Köchl. Die Grünen setzen nach wie vor auf einen Mix aus wärmetechnischer Sanierung und mehreren dezentralen Kraftwerken auf Basis Biomasse und Geothermie anstelle des Verbund-Stromkraftwerkes.<br /><br />"Die Ignoranz der vorhandenen Umweltschutz-Gesetze kann die Klagenfurter Fernwärmekunden noch teuer zu stehen kommen“, befürchtet Köchl. Die Grünen haben deshalb wg. §180 – Vorsätzlicher Beeinträchtigung der Umwelt, §176 – Gemeingefährdung und § 302 – Amtsmissbrauch auf Landesebene am 28. Juni 2007 auch die Staatsanwaltschaft informiert. <br /><br />