Grüner Erfolg: Autofreier Pfarrplatz erhält breite Zustimmung

Grüner Erfolg: Autofreier Pfarrplatz erhält breite Zustimmung

Klagenfurt (30.09. 2015) Auch der Planungsausschuss spricht sich nun einstimmig für einen autofreien Pfarrplatz aus, bald könnte es soweit sein! Die Grünen freuen sich über die Zustimmung, die auch auf Seiten der Bevölkerung groß ist. Bei der OnlineUmfrage einer Kärntner Tageszeitung sprechen sich nämlich bereits über 70 Prozent dafür aus.

„Im Ausschuss für Stadtplanung gab es gestern parteiübergreifende Zustimmung für einen autofreien Pfarrplatz und eine Erweiterung der Fußgängerzone Alter Platz“, freut sich Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann, die bereits im Juli 2014 forderte, den ältesten Kirchplatz von Klagenfurt autofrei zu machen und ihn fachgerecht zu pflastern.

„Es ist sehr erfreulich, dass sich auch alle Ausschussmitglieder darüber einig sind, dass die derzeitige Mischung aus Pflastersteinen und Asphaltausbesserungen kein schönes Bild ergeben“, so Schmid-Tarmann weiter. „Der Platz soll einen einheitlichen Look bekommen, d.h. er soll durchgehend gepflastert und barrierefrei gestaltet werden. Ich denke mir, dass sich auch die STW an der Platzgestaltung finanziell beteiligen werden, da der unschöne Fleckerlteppich durch deren Grabungsarbeiten zustande gekommen ist“, so die Gemeinderätin, die davon überzeugt ist, dass die Innenstadt inklusive der am Pfarrplatz angesiedelten Betriebe von einer Erweiterung der Fußgängerzone Alter Platz stark profitieren würden.

„Derzeit fahren die Autos am Pfarrplatz im Kreis. Die wenigen Stellplätze sind gleich ausgelastet – es wird wild herum geparkt und umgedreht“, beschreibt Schmid-Tarmann das tagtägliche Verkehrschaos. Mit einer autofreien Zone und einer optischen Aufwertung des Pfarrplatzes wäre damit ein für alle Mal Schluss.

„Dass sich auch viele BürgerInnen einen autofreien Pfarrplatz wünschen, um endlich gefahrlos flanieren zu können und wieder einen freien Blick auf die Stadtpfarrkirche zu haben, zeigt auch die Online-Umfrage der Kronen Zeitung, wonach sich bereits über 70 Prozent dafür aussprechen“, so Schmid-Tarmann abschließend.

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