Das Baum-Massaker im Stiftpark Viktring sorgte im September für große Aufregung. „An einem Tag wurden zwanzig Bäume abgeholzt und keiner wusste warum! Wir waren vor Ort und haben alles dokumentiert!“, berichten StRin Maga Andrea Wulz und GR Reinhold Gasper. Aufgrund der schlechten Informationsvermittlung seitens der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG); welche für den Erhalt und die Pflege des Parks verantwortlich ist, nahmen sich die Klagenfurter Grünen der Sache an und informierten die Viktringer Bevölkerung über die Hintergründe der Abholz-Aktion. An diesem Informationsabend wurde von dem Biologen Helmut Zwander, welcher stellvertretend für die BIG das Park-Konzept präsentierte, zugesichert, dass sämtliche gefällte Bäume nachgepflanzt werden. Auf Anregung der Klagenfurter Grünen werden jetzt nicht nur die Bäume nachgepflanzt, sondern es werden auch einige der gefällten Bäume als „Todholz“ für ein Biotop liegen gelassen.