Grünes Energieleitbild für Klagenfurt

Klagenfurt (22. Juni 2012) Ein Faktum ist, dass das GDK-Projekt unter dem Druck der Grünen und der Bürgerinitiativen zu Fall gebracht wurde. SPÖ, ÖVP und FPK standen bis zum Schluss hinter der großen GDK-Energielösung. Während die Grünen und Stadträtin Andrea Wulz stets an Alternativen gearbeitet haben, lehnen sich nun Rot und Schwarz zurück.

Es ist Stadträtin Andrea Wulz als Erfolg zu zusprechen, dass die geplante Ausschreibung für die Fernwärmeversorgung zurückgestellt wurde und nun gemeinsam mit den Bürgerinitiativen erarbeitet werden soll. Ziel war, die Ausschreibung ohne detaillierte Fakten an Dritte bzw. aus den Händen der Stadt gegeben wird, zu verhindern.

„Es ist für die Zukunft der Stadt Klagenfurt unbedingt notwendig eine gut durchdachte, langfristig effiziente Energielösung zu finden, so Grünen Stadträtin Andrea Wulz, „es fanden bereits zahlreiche Arbeitsgespräche gemeinsam mit den Bürgerinitiativen und dem Experten Dr. Unterluggauer statt, um deren Know-How in die Erarbeitung eines Energiekonzeptes einzubinden.“

Weiters wurde bereits im STS ein Energieleitbild für die Stadt Klagenfurt im Rahmen des EU-Projektes „SEAP_Alps“ beschlossen. Der Auftakt zur Erarbeitung dieses Leitbildes startet mit dem Energiekonvent am 6. Juli im Rathaus. Dabei werden die Fachabteilungen der Stadt gemeinsam mit den Experten und Vertretern der Stadt konstruktiv an einer Gesamtlösung arbeiten. „Die Grünen nehmen ihre Verantwortung schon lang wahr, konsequent an einer zukunftsorientierten, sauberen Energielösung für Klagenfurts zu arbeiten,“ so Wulz abschließend.

siehe: Artikel ORF online

siehe: Artikel Kleine Zeitung online